ZOE & Wärmepumpe going HOURLY

  • Daniel Derflinger
  • customer stories

Herzlichen Glückwunsch an unseren Kunden des Monats April 2018, Clemens Wimmer!

Clemens Wimmer

  • Erzielter durchschn. Strompreis im April: 2,89 Cent/kWh (netto)
  • Einsparung gegenüber Börsenpreis für ein Haushaltsprofil: 11,9 %
  • Tarif: aWATTar HOURLY-CAP

Viel Optimierungspotenzial

Die Verlagerung des Stromverbrauchs in die grünen und günstigen Stunden des HOURLY-Tarifs hat dann das meiste Potential, wenn man Haushaltsgeräte mit hohem Strombedarf (wie z.B. Wärmepumpe, Elektroboiler, Poolpumpe, etc.) oder ein Elektroauto besitzt. Denn dann hat man ja auch entsprechend hohe Stromkosten dafür. Das "Stromumfeld" von Herrn Wimmer bietet genug Potential um die stündlichen aWATTar-Tarife auszunutzen. Mit einem Renault ZOE und einer schon etwas in die Jahre gekommenen Wärmepumpe hat sich Herr Wimmer von den fossilen Technologien Benzin, Diesel, Gasheizung und Co. befreit und seinen Haushalts-Energieverbrauch elektrifiziert.

Next-Level Ökostrom

Um noch einen Schritt weiter zu gehen und nicht nur normalen Ökostrom zu beziehen, sondern echten Grünstrom von Wind und Sonne aus dem Netz zu holen wechselte Herr Wimmer zu aWATTar. Nun ist es ihm möglich durch Verlagerung seines Stromverbrauchs den Erneuerbaren zu helfen und gleichzeitig Geld zu sparen. Denn bei viel Wind und Sonne sinkt der HOURLY-Strompreis und er unterstützt damit die Ausnutzung der wechselhaft verfügbaren Wind- und Sonnenenergie. Mit dem Tarif HOURLY-CAP bekommt Herr Wimmer diese Verlagerung dann als SYNC-Bonus auf seiner Rechnung gutgeschrieben.

Einfach und genial selbst gebastelt

Über eine Webseite die auf einem kleinen und günstigen Arduino-Board läuft kann Herr Wimmer die notwendige Dauer des Ladevorgangs und den Abfahrtzeitpunkt für seinen Renault ZOE einstellen. Der ZOE wird dann automatisch in den günstigsten Stunden mit einer KEBA Wallbox aufgeladen und steht zum eingestellten Abfahrzeitpunkt aufgeladen zu Verfügung.

Die Steuerung seiner Wärmepumpe funktioniert ebenfalls über das Arduino-Board und arbeitet weitgehend autonom. Im Winter sucht sie sich immer die teuersten 2-4 Stunden um sich dann abzuschalten. Im Sommer ist das umgekehrt und es wird immer zu den 2 günstigsten Stunden (einmal vor 7 Uhr und einmal gewisse Zeit danach) die Wärmepumpe für die Warmwasserproduktion eingeschalten. Im Winter sieht die Steuerung dann beispielsweise wie auf dem linken Bild aus. Man sieht, dass sich die Wärmepumpe immer, wenn der Strompreis gerade hoch wird abschaltet (graue Balken). Im Sommer (rechtes Bild) werden nur wenige Stunden für Warmwasser benötigt und die Wärmepumpe nutzt gerade die günstigsten Stunden aus (blaue Balken).

Steuerung Winter Steuerung Sommer

Wir danken Herrn Wimmer für seinen tollen Input für diesen Blogartikel und gratulieren zu der einfachen und genialen Idee seiner Strompreis-Steuerung. Er ist damit eine Inspiration für alle die ebenfalls etwas technisches Geschick besitzen um sich so eine Steuerung selbst zu bauen oder vielleicht jemanden kennen der dies kann ;-)